Apple iPhone 15 Pro (Max) im Test: Mein Fazit nach einem Monat (2024)

Heute vor einem Monat war Marktstart der neuen iPhones von Apple und ich habe mir mit dem finalen Fazit in diesem Jahr etwas mehr Zeit gelassen. Es gab schon ein erstes Fazit nach einer Woche, doch so langsam hat sich die Meinung gefestigt.

Neben dem iPhone 15 Pro habe ich in dieser Zeit außerdem das iPhone 15 Pro Max intensiv genutzt, was mich tatsächlich ins Wanken brachte. Und ich war seit dem in einem Apple Store und konnte mir auch mal alle vier Farben in Ruhe anschauen.

Video: Apple iPhone 15 Pro nach einem Monat

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Apple iPhone 15 Pro: Meine Stichpunkte

  • Das Design ist nach einem Monat das ganz große Highlight für mich und das in mehreren Bereichen. Der matte Rahmen gefällt mir wesentlich besser, die Übergänge sind deutlich angenehmer, es bleibt aber eine kantige Designsprache, was ich mag, und die 187 g sind endlich angenehm in der Hand, die 206 g des iPhone 14 Pro wirkten schon immer etwas schwer und der Unterschied ist im Alltag tatsächlich viel größer, als auf dem Papier. 19 g klingt nach wenig, das dachte ich jedenfalls nach dem Event, aber es ist ein spürbarer Unterschied.
  • Mein Wunsch war schon immer ein komplett mattschwarzes Smartphone und das gab es in diesem Jahr, die schwarze Version wäre auch meine erste Wahl. Meine zweite Wahl wäre allerdings Weiß, was mir in echt etwas besser als Natur gefällt, da es kühler ist. Titan Natur wäre dann meine dritte Wahl, diese habe ich auch hier, sie wirkt aber in gewissem Licht etwas zu gelblich, und was mich wirklich gewundert hat, ist mein Fazit zu Blau. Ich mochte die blauen iPhones bisher und dachte, dass ein dunkles Titan Blau genau mein Fall sein wird und auf den Bildern sieht es auch echt gut aus, aber in echt hat mir diese Farbe gar nicht zugesagt.
  • Die Dynamic Island habe ich beim iPhone 14 Pro als nette Spielerei bezeichnet und das war sie auch sehr lange Zeit. Doch so langsam tut sich etwas bei den Apps. Apple hat iOS weiter optimiert und man merkt, dass jetzt alle neuen iPhones damit kommen und die Entwickler das angehen. Aus der Spielerei wird so ganz langsam ein Mehrwert, auch wenn weiterhin Luft nach oben ist. Der etwas dünnere Displayrand ist nett, fällt dann aber im Alltag doch weniger auf, als ich bei den Gerüchten vermutet habe. Nimmt man gerne mit, ja, aber habe ich im Vorfeld als wichtiger eingestuft.

  • Es ist bis heute absurd, dass ich einfach USB C als Port zum Laden wählen kann und ich habe in den ersten zwei Wochen tatsächlich immer wieder das Lightning-Kabel gesucht. So langsam gewöhne ich mich daran und obwohl ich meistens kabellos über MagSafe lade, so ist USB C im Alltag dennoch eine Bereicherung für mich. Und das nicht nur dank USB Typ C, auch USB 3.0 ist endlich mal ein aktueller Standard. Es war überfällig, danke EU.
  • Den Mute-Switch habe ich seit fast 10 Jahren (erste Apple Watch) nicht mehr im Alltag genutzt, er hat mich sogar genervt, weil das iPhone manchmal laut war und ich es nicht bemerkte. Der neue Action Button ist daher die perfekte Alternative und ich teste noch, welche Option es im Alltag wird. Die Tendenz ist aber ein Shortcut, mit dem ich eine neue Todo in meiner App erstelle, denn das mache ich mehrmals täglich. Ich muss mich noch daran gewöhnen, aber das kommt so langsam und gefällt mir. Eine Sache würde ich mir noch für die Zukunft wünschen: Zwei Druckstufen. Der Action Button ist in der Kamera-App auf Wunsch ein Auslöser, aber mit einer Druckstufe löst er direkt aus, ich hätte gerne noch einen Fokus über diesen Knopf (wie man das zum Beispiel von Sony kennt).

  • Bei den Fotos sieht man auf dem Gerät selbst keinen großen Unterschied, aber mein iPhone ist mittlerweile auch ein Arbeitsgerät und am PC sehe ich die höhere Auflösung mit 24 Megapixel und das ist ein echter Mehrwert. So sehr, dass ich mir mittlerweile auch bei den anderen zwei Kameras mehr Megapixel wünsche, da hat mich jetzt vor allem das Google Pixel 8 Pro überzeugt, was bei Ultraweitwinkel und beim Zoom etwas besser ist.
  • Apropos Zoom, da hat mich jetzt vor allem das iPhone 15 Pro Max mit der Tetraprisma-Kamera interessiert. Die gefällt mir sehr gut und ich bleibe dabei, dass ich sie gerne im kleinen Pro hätte, aber unter einer Bedingung. Im Alltag nutze ich den 3-fachen Zoom deutlich häufiger als den 5-fachen Zoom und da ist das iPhone 15 Pro besser. Apple benötigt also eine Lösung, wie man beides kombiniert. Manche Hersteller (Samsung) arbeiten mit einer weiteren Kamera, andere (Sony) mit einer variablen Blende. Beim iPhone würde ich mir in Zukunft auch eine Lösung wünschen, die das Zoom-Erlebnis besser kombiniert.
  • Was ich im Test aber auch festgestellt habe: Das iPhone 15 Pro Max rückt mit seinem Gewicht näher an das iPhone 14 Pro heran und ich fand es im Alltag fast schon okay. Es war am Ende nicht die Zoom-Kamera, die mich fast weggeholt hätte, es war das größere Display in Kombination mit der besseren Akkulaufzeit. Die 6,7 Zoll sind mir weiterhin zu viel, aber ich habe in den letzten Tagen meine Meinung geändert und wäre bereit, falls Apple wirklich den Weg zu 6,3 Zoll geht. Das leichtere und weichere Design macht es möglich. Aber nur, wenn das kleine Pro dann auch wieder die gleiche Kamera bekommt und die Akkulaufzeit spürbar besser wird.

  • Denn bei der Akkulaufzeit habe ich in diesem Jahr etwas mehr erwartet, sie ist bei mir bisher wie beim Vorgänger. In den ersten Tagen war sie etwas schlechter, aber mit iOS 17.0.3 hat sich das gelegt und jetzt ist sie wieder gut (ein Hitzeproblem hatte ich nie). Meine Erwartungen an den Apple A17 Pro waren bei der Effizienz aber vermutlich zu groß, am Ende benötigt es eben größere Akkus. Apropos Apple A17 Pro, die zusätzliche Leistung spürt man im Alltag exakt gar nicht. Doch das ist schon seit Jahren der Fall, daher will ich mir die nächsten Wochen mal die neuen Konsolenspiele anschauen, da sowas ein durchaus wichtiger Punkt sein könnte.
  • Und eine Sache würde ich mir dann doch so langsam mal wünschen: Schnelleres Laden. Das iPhone 14 Pro glänzte nicht mit einer guten Langlebigkeit des Akkus, das kann also nicht das Argument gegen schnelleres Laden sein. Ich bleibe dabei, es müssen keine 100+ Watt sein, auf keinen Fall, aber es gibt jetzt USB C und das bietet USB C Power Delivery und da wären 45 oder 60 Watt wirklich mal angebracht. Man muss das ja nicht im Alltag nutzen, aber hin und wieder kommt es vor, dass sowas praktisch wäre, und dann hat man die Wahl. Haben ist besser als brauchen.

Apple iPhone 15 Pro: Mein Fazit

Das iPhone 15 Pro ist für die einen ein kleines Upgrade, für die anderen ein großes Upgrade. Für mich fällt es eher groß aus, da ich es meistens ohne Case nutze und das neue Design voll mitnehme. Design und Haptik sind jetzt nahezu perfekt. Nur der Kamerabuckel darf überarbeitet werden, da es gerne auf dem Tisch wackelt.

Doch auch Dinge wie USB C, der Power Button, das Potenzial des Apple A17 Pro und die bessere Kamera spüre ich im Alltag. Für mich ist es das beste Upgrade seit Jahren und nicht nur das, es bleibt für mich auch das beste Smartphone in dieser Größe. Das Pro Max hat harte Konkurrenz und viele Alternativen, das Pro weniger.

Ich bin mit dem Upgrade des iPhone 15 Pro jedenfalls sehr zufrieden und es wurde auch noch 100 Euro günstiger. Apple hat viele Dinge verändert, die ich spüre und sowas ist eben sehr subjektiv. Ja, die Zeiten eines iPhone 4 oder iPhone 5 sind lange vorbei, aber das ist sogar gut, denn so kann man neue Technik länger nutzen.

Von meiner Seite gibt es also eine Kaufempfehlung, denn mit Blick auf die iPhone-Upgrades der letzten Jahre ist das ein großer Schritt und vor allem das iPhone 15 Pro ist in seiner Klasse ungeschlagen. Beim iPhone 15 Pro Max sieht es anders aus, das spielt oben mit, aber da sind die Android-Alternativen mindestens ebenbürtig.


iPhone 15 Pro und iPhone 15 Pro Max

Die Artikelbeschreibung bezieht sich auf den Marktstart der neuen iPhones von Apple, dem iPhone 15 Pro und dem iPhone 15 Pro Max. Es wird erwähnt, dass der Autor beide Modelle intensiv genutzt hat und seine Meinung dazu festigt. Es werden verschiedene Aspekte der neuen iPhones diskutiert, darunter das Design, die Farbauswahl, die Kameraqualität, die Akkulaufzeit und die Leistung des Apple A17 Pro-Prozessors.

Design und Farbauswahl

Der Autor hebt das Design des iPhone 15 Pro als ein großes Highlight hervor. Insbesondere der matte Rahmen und die angenehmen Übergänge werden positiv bewertet. Das Gewicht des iPhone 15 Pro (187 g) wird im Vergleich zum Vorgängermodell (206 g) als angenehmer empfunden. Der Autor bevorzugt die schwarze Version des iPhones, gefolgt von der weißen Variante. Die Farbe Titan Natur wird als etwas zu gelblich empfunden, während die Farbe Blau in der Realität nicht zusagt.

Verbesserungen bei der Kamera

Der Autor erwähnt, dass die Kameraqualität des iPhone 15 Pro im Vergleich zum Vorgängermodell keine großen Unterschiede auf dem Gerät selbst aufweist. Allerdings wird die höhere Auflösung von 24 Megapixeln als echter Mehrwert angesehen, insbesondere bei der Betrachtung der Fotos auf einem PC. Der Autor wünscht sich jedoch auch bei den anderen beiden Kameras des iPhones eine höhere Megapixelanzahl. Besonders interessiert ist der Autor an der Tetraprisma-Kamera des iPhone 15 Pro Max, die einen besseren Zoom bietet. Es wird angemerkt, dass Apple eine Lösung finden sollte, um den 3-fachen und 5-fachen Zoom zu kombinieren.

USB C und Akkulaufzeit

Der Autor freut sich darüber, dass das iPhone 15 Pro über einen USB-C-Anschluss verfügt, der als Bereicherung im Alltag empfunden wird. Es wird auch die Einführung von USB 3.0 als aktuellen Standard erwähnt. Der Mute-Switch wird nicht mehr im Alltag genutzt, stattdessen wird der neue Action Button als Alternative verwendet. Der Autor testet noch, welche Option im Alltag bevorzugt wird. Es wird angemerkt, dass eine zusätzliche Druckstufe für den Action Button gewünscht wird, um beispielsweise einen Fokus auszulösen.

Akkulaufzeit und Leistung

Der Autor gibt an, dass die Akkulaufzeit des iPhone 15 Pro bei ihm ähnlich wie beim Vorgängermodell ist. Es wird erwähnt, dass die zusätzliche Leistung des Apple A17 Pro-Prozessors im Alltag nicht spürbar ist. Der Autor plant jedoch, die neuen Konsolenspiele zu testen, um die Leistung des Prozessors besser beurteilen zu können. Es wird der Wunsch nach schnellerem Laden geäußert, wobei eine Ladeleistung von 45 oder 60 Watt als angemessen angesehen wird.

Fazit

Der Autor zieht ein positives Fazit zum iPhone 15 Pro und bezeichnet es als ein großes Upgrade. Das Design, die Haptik, der USB-C-Anschluss, der Power Button, die Kameraqualität und das Potenzial des Apple A17 Pro-Prozessors werden im Alltag positiv wahrgenommen. Der Autor empfiehlt den Kauf des iPhone 15 Pro und stellt fest, dass es sich um einen großen Schritt im Vergleich zu den vorherigen iPhone-Upgrades handelt.

Apple iPhone 15 Pro (Max) im Test: Mein Fazit nach einem Monat (2024)

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